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Donnerstag, 27. September 2012

Das zweite Theoriesemester

Das zweite Theoriesemester hat alles in allem nicht allzu viel vom ersten abgewichen, noch nicht einmal wirklich im Vorlesungsplan. Die Fächer waren alle die gleichen, nur die Inhalte neu, fortführend oder ergänzend, mit Ausnahme des Wechsels von Informatik zur Digitaltechnik. Relativ zu Beginn wurden die in den letzten Posts erwähnten Präsentationen abgehandelt.

Hier ein kurzer Überblick über die Themen der Fächer:



Messtechnik:
Komplette Vorlesung nur über Oszilloskope

Elektrotechnik:
Genau die gleichen Themen wie im ersten Semester nur eben mit Wechselstrom^^

Werkstoffe:
Es wurde dort angeknüpft wo wir im ersten Semester aufgehört hatten

Physik:
Die ominöse Thermodynamik

Mathematik
Weiterführende, ergänzenden Inhalte zum Stoff des ersten Semesters

Digitaltechnik:
Verschiedene Zahlensysteme und Umrechnungen damit, Codes, digitale Schaltungselemente (UND, ODER etc.), Flip Flops, Zähler, Zustandsautomaten
 
Programmieren:
Fortsetzung C#-Programmierung, richtiges Programm anhand dem Beispiel einer CD-Verwaltungssoftware

Konstruktionslehre:
Schraubenverbindungen, Achsen und Wellen, Wälzlagerungen, Momentenflächen(Aufbauend auf  der Festigkeitsberechnung)

Technische Mechanik:
Oberbegriff Dynamik: Dank unserem Dozenten aber sehr schlampig abgehandelt. Themen: Beschleunigung, Geschwindigkeit, Koordinatensysteme, Schwerpunkte, Satz von Steiner, Differentialgleichungen -.-



Da hinzu kamen noch Werkstoff-Labore zum Thema Kunststoffe und ein SPS-Labor, dass von einer ehemaligen Studentin der DHBW mit Unterstützung des Labor-Ingenieurs abgehandelt wurde. Bachelorarbeiten, die von ihm betreut werden münden immer in ein Labor, wo den jeweiligen Studenten anschließend die Möglichkeit gegeben wird diese selbst an der DHBW abzuhalten. Zuletzt war noch ein Digitaltechnik Labor dabei, wo selbst Schaltungen aufgebaut werden sollten.

Die Klausurenphase in diesem Semester war noch mal eine Etage härter als die erste, da eine Klausur dazu kam. Ursprünglich geplant war es diese fünf Klausuren in 7 Tagen von Freitag bis Freitag zu schreiben o.O Wir konnten zum Glück die Werkstoff-Klausur zwei Wochen vorziehen und Die KL/TM-Klausur wurde auch um eine Woche vorverlegt, was den ganzen Stress merklich entzerrte. Im angehängten Vorlesungsplan ist auch hier wieder alles eingetragen. Die Noten, kann ich euch sagen haben auch dieses Mal wieder ewig auf sich warten lassen. Die ersten kamen(nach sehr vielen „Droh“-Emails und Beschwerden etwa sieben Wochen nach der ersten Klausur, die im übrigen bis heute noch auf sich warten lässt -.-

Anderes großes Problem, war die eben schon erwähnte schlampige Vorbereitung unseres Dozenten in technischer Mechanik. Die Klausur hatte zwei Schwerpunkte: Satz von Steiner bzw. d’Lambert für Drehflächen und Differentialgleichungen zur Beschreibung von Schwingungen. Letzteres wurde in den letzten 2 ½ Terminen in einem Hetztempo durchgejagt, weil unser Dozent scheinbar auch mal gemerkt hat, dass wir uns am Anfang ungefähr drei Wochen lang mit irgendwelchem Pippifax beschäftigt hatten. Das andere Thema wurde etwa mit einer halben Seite Aufschrieb gedeckt-.- Aber der größte Witz war, dass in der Klausur unser Dozent natürlich noch nicht ein Mal anwesend war(vermutlich aus Angst nach der Klausur von knapp dreißig Studenten ermordet zu werden). Die anderen betreuenden Dozenten waren wenigstens so nett und schauten auch ab und an nach uns.  Als Sie als Lösungshinweise, dann allerdings Begriffe wie den Impulssatz nannten mit dem es doch super einfach wäre, kam der nächste Hammer: Den hatten wir nämlich gar nicht erst behandelt…

Mein Tipp an euch, haltet regen Kontakt zu euren Parallelkursen!! So könnt ich wenigstens grob wissen ob wichtige Dinge behandelt oder vergessen wurden. Anderer Tipp: Um den ganzen Lernstress und die Klausuren zu vergessen eignet sich ein längerer Urlaub im Anschluss hervorragend! ;-)

Soweit von mir zum zweiten Theoriesemester. Fragen? à Kommentare ;)

Bis dann :)

ANHANG:
Hier der Vorlesungsplan des zweiten Semesters

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